Franz Piribauer
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Personenversicherung




Der Vorteil, dass die Menschen immer älter werden, hat leider auch den Nachteil, dass immer mehr Menschen im Alter pflegebedürftig werden.

Schon heute ist ca. jeder 26. auf fremde Hilfe angewiesen. - Tendenz sehr stark steigend.

Es gibt gesetzlich 7 Pflegestufen, die nach der Intensität des Pflegeaufwandes gestaffelt sind.

Das gesetzliche Pflegegeld reicht für den Aufwand der Pflege oft bei weitem nicht aus.

Die aktuelle Diskussion über die Pflege zu Hause und das Pflegegeld macht deutlich, dass in Zukunft eine derartige Zusatzversicherung unumgänglich sein wird.
Es gibt in Österreich zwei Arten von Pflegegeldversicherungen:

Die eine Möglichkeit orientiert sich am gesetzlichen Pflegegeld, die dann bezahlt, wenn eine Stufe erreicht ist, oder erst ab der Stufe 2 bis 4. (dies ist auch eine Frage der monatlichen Prämie)

Die zweite Art ist eine Versicherung, die sich nicht an der Pflegestufe, sondern an bestimmten täglichen Verrichtungen orientiert.
(z.B. selbständiges alleiniges Aus und Anziehen, zu Bettgehen, Waschen,.....)

Wenn z.B. vier dieser Dinge nicht mehr möglich sind, bezahlt die Versicherung unabhängig von der gesetzlichen Pflegestufe die vereinbarte Leistung.
Dies wird von einem Sachverständigen und nicht von einem Chefarzt des Sozialversicherungsträgers festgestellt.

Aber auch hier sind Prämien und Leistungsunterschiede sehr groß, weswegen Sie auf professionelle Beratung nicht verzichten sollten.